DIES und DAS
MEIN ERSTES TURNIER
- Anmeldung und Gruppeneinteilung erfolgt von jedem persönlich bei der Anmeldung und kostet meist ähnlich wie ein normaler Parcoursgang
- Nach der Gruppeneinteilung begrüßt man seine Bogenkollegen
- Es ist nicht verboten etwas zu fragen, bei dem man sich nicht auskennt (Wertung, etc.), aber bitte nicht am Pflock
- Zumeist gilt der Pflock als Abschuß, das heißt ein Körperteil muss den Pflock berühren, grundsätzlich erfolgt der Abschuß hinter dem Pflock
- Wenn ein Bogenschütze am Schuß ist, bitte ruhig verhalten, grundsätzlich ist der Wald ein Ort der Ruhe.
- Man stellt sich so, dass man erstens nicht in der Schußbahn steht, also immer hinter den Schützen, der gerade am Schuß ist, auch nicht daneben, da dadurch das Sichtfeld des Schützen gestört sein kann. Ein bisschen Abstand schadet nie.
- Sind Kinder in der Gruppe, ist es klug (auch aus Sicherheitsgründen) diese am Schluß schießen zu lassen, da diese nähere Distanzen schießen (Kinder-, Jugendpflock)
- Man setzt seinen Schuß in vernünftigem Zeitrahmen ab, oft gibt es ein Zeitlimit von 1 Minute pro Schützen. Ausnahme sind Compoundschützen (die brauchen immer etwas länger ;-))
- Hat man seinen Schuß abgesetzt, macht man den Pflock frei, damit ein Gruppenkollege seinen Schuß absetzen kann
- Man wartet bis alle ihren Schuß abgesetzt haben (siehe dazu Punkt 5-8) erst dann darf man Richtung Scheibe gehen, um die Pfeile zu ziehen.
- Pfeile solange stecken lassen, bis der Schreiber alles notiert hat, erst dann ziehen, meist reicht es wenn einer aus der Gruppe dies tut und dem Schreiber die Punkte ansagt
- Für Begleitpersonen gilt im übrigen alles oben genannte ebenfalls
- Läuft man auf die vorhergehende Gruppe auf, heißt es warten, meist ist das Überholen einer Gruppe ein Disqualifikationsgrund (Ausnahme: an der Labe). Das Ziel ist erst freigegeben, wenn ein Schütze der Vorgruppe "Ziel frei" gibt, bzw. wenn alle Mitglieder der Vorgängergruppe sich aus dem Gefahrenbereich entfernt haben.
- Die Pfeilsuche ist kurz zu halten (im Notfall verzichtet man auf den Pfeil).
- Es kann verlangt sein, dass es eine bestimmte Schußreihenfolge einzuhalten gibt in der Gruppe, dies ist eine Erleichterung für den Schreiber, und sollte wenn dies ausgemacht ist, in der Gruppe auch eingehalten werden.
- Doppelte Schreibweise heißt es gibt 2 Schreiber in der Gruppe, dies dient der Kontrolle
- Bei nicht eindeutigen Treffen, entscheidet die Gruppe nach geltender Regel
- Gefühlsausbruche sind erlaubt, aber unprofessionell
- Am Ende des Turniers verabschiedet man sich von seinen Gruppenkollegen, meist per Handschlag
- Danach wird der Scorezettel verglichen (doppelte Schreibweise) und zusammengerechnet – unterschrieben wird jeweils vom Schreiber und vom Schützen, danach werden die Scorezetteln bei der Parcoursleitung abgegeben, und es gibt Bier und Würstel (oder Ähnliches), damit man die Zeit zur Siegerehrung überbrückt und um den sozialen Aspekt des Bogenschießens zu genießen…
… also dann viel Spaß, alle ins Kill und two fingers up n´bowtox